Freitag, 7. Oktober 2016
Am Vormittag verliessen wir unser Hotel in Cábras Richtung Norden. Zuerst machten wir einen kleinen Umweg über die Sini-Halbinsel, da dort bei einer Salzlagune ab und zu Flamingos aus der Camargue Zwischenhalte machen. Aber dieser Salzsee ist total ausgetrocknet, kein Wasser weit und breit und auch keine Flamingos!
Weiter auf unserem Weg zu unserem nächsten Hotel machten wir einen Mittagshalt in Bosa. Dieses kleine Städtchen am Fluss Temo wird überragt durch die mächtige Burgruine Malaspina. Kreuz und Quer führen zahllose schmale Gässchen durch die malerische Altstadt mit verfallenen, aber auch neu renovierten farbigen Häusern. Auffällig sind die verschiedenartigen Türen: Manchmal klein und unscheinbar, dann wieder gross und prächtig.
Nach dem Mittagessen fuhren wir auf der malerischen Küstenstrasse Richtung Alghero. Meistens ist die Strasse hoch über dem Meer, da die Küste meistens sehr felsig ist. Ab und zu führen Abzweigungen zu Sandstränden.Diese Gegend ist auch bekannt für einige Kolonien der Gänsegeier – leider haben wir keinen gesehen!
Unser neues Hotel «Hotel Corte Rosada» liegt nördlich von Alghero, an einer grossen Meeresbucht Porto Conte. Es ist wieder eine Anlage mit vielen einzelnen Häusern mit separaten Zugängen, ähnlich wie in Budoni. Auch der Pool fehlt nicht. Da wir aber etwas abgelegen wohnen, ziehen wir es vor, hier im Hotel zu essen.