Flug von Zürich nach Montréal

Montag, 28. August 2018

Um 14:00 Uhr flogen wir pünktlich mit der Icelandair über Reykjavik nach Montréal. Nach 3 ½ Flugstunden über Frankreich – England – Schottland landeten wir um 15. 30 (Ortszeit) auf dem Flughafen Kevlavik bei Reykjavik. Es regnete stark und war kalt (9 ºC). Nach zügigem Umsteigen inkl. Befragung von kanadischem Zoll-Personal (so etwa, ob wir schon einen Flug wieder nach Hause gebucht hätten), mussten wir schon um 16.30 ins nächste Flugzeug steigen, welches eigentlich um 17.05 hätte weiter fliegen sollen. Aber der Start verzögerte sich um eine halbe Stunde, weil immer noch mehr Leute kamen (Anschlussreisende wie wir?).

Der Flug ging über Grönland, wo wir viele Eisberge, das zerklüftete Ufer mit Gletschern, die ins Meer mündeten, dann aber die riesige weisse Eiswüste sichteten. Über Labrador flogen wir in Kanada ein, und trotz des verspäteten  Abflugs landeten wir pünklich nach 5 Stunden um 18.35 Ortszeit in Montréal, wo wieder Temperaturen über 30º C herrschten.

Die Einreise verlief reibungslos: Wir mussten an einem Automaten  unsere Pässe einscannen, dann wurden wir fotografiert (bei mir fand er allerdings keine Übereinstimmung, liess mich aber trotzdem gehen). Dann musste wir auf dem Bildschirm viele Fragen beantworten, so etwa ob wir Waffen mitführten, oder ob wir kürzlich auf einem Bauernhof gewesen waren, etc. etc. Mit dem erstellten Zettel gingen wir zum Immigration-Officer. Sie fragte nochmals, was wir in Kanada vorhaben. Aber auf eine ausführliche Beschreibung meinerseits (auf Französisch!) verzichtete sie doch, vielleicht auch, weil sie mich nicht verstand  🙂 und liess uns einreisen. Beim Einfuhrzoll mussten wir den vorher erhaltenen Zettel wieder abgeben.

Wir lösten ein 3-Tages-Ticket für die Verkehrsbetriebe Montréal (1 Tag 10$, 3 Tage 19$) und fuhren mit dem vollen Express-Bus Nr. 747 ins Stadtzentrum. Nach ca. 35 minütiger Fahrt hielt der Bus direkt vis-a-vis unseres Hotels «Hôtel Faubourg Montréal», wo wir auf französisch willkommen geheissen wurden.

Wir bezogen das Zimmer um 21.30 Ortszeit, fühlten wir uns ziemlich müde. Die Müdigkeit nahm noch etwas zu, als wir sahen, dass es in der Schweiz inzwischen halb vier morgens war.

So sind wir dann blitzartig eingeschlafen.

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